Video: Lese Hikari Test

Ein stochastischer Reverb mit Autopilot, Illusionen und Anomalien – das ist Lese Hikari. Ob der unkonventionelle Reverb auch im Alltag taugt, habe ich im Test auf die Probe gestellt.
Mit Hikari haben Lese einen Reverb der besonderen Art veröffentlicht. Der stochastische Ansatz auf Basis von Zufällen und Wahrscheinlichkeiten soll gepaart mit der Emulation unkonventioneller Hallmaschinen der Neunziger und Zweitausender kreative Räume schaffen. Und dafür ist Hikari mit einigen interessanten Features ausgestattet…
Das Plug-in ist „ocean themed“. Soll heißen: Man „fährt“ über den Grund des Ozeans und die unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten wirken sich auf den Klang aus. Dabei gibt es einiges zu entdecken, allen voran Anomalien, die zufällig generiert werden und genauso zufällige Auswirkungen haben. Außerdem gibt es einen Autopilot, der den Ozean von selbst erkundet, sowie einen Illusions-Regler, der granulare Reverse-Effekte erzeugt – das sind nur ein paar Highlights.
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Was sich mit dem Tool anstellen lässt und ob es sich im Alltag bewährt, oder doch nur reine Spielerei ist, habe ich im Lese Hikari Test herausgefunden. Im Video bekommst du einen Überblick über die Funktionen und kannst dir durch praxisnahe Hörbeispiele selbst einen Klangeindruck verschaffen.
Lese Hikari läuft unter Windows und Mac-OS. Die Formate VST 3, AU und AAX werden unterstützt.
Verfügbar ab: sofort
Preis (UVP): 55 USD
Weitere Infos: Lese
Foto: Hersteller, Collage: eigene