Lewitt Ray: Ein neues Zeitalter beginnt

Das Lewitt Ray ist ein intelligentes Mikrofon, das mit der neuen AURA-Technologie ausgestattet ist und sich automatisch einstellt.
Aufgrund der rasanten Entwicklung künstlicher Intelligenzen (KI) haben virtuelle Helfer mittlerweile in vielen Branchen und alltäglichen Tätigkeiten Einzug gehalten. Natürlich auch in der Audiobranche. IZotope haben bereits seit Jahren virtuelle Assistenten ihren Flaggschiff-Produkten verbaut. Output haben mit Co-Producer einen auf KI basierenden Sample-Produzent geschaffen. Und das sind nur zwei Beispiele…
Nun scheinen Lewitt mit Ray ein neues Zeitalter der Mikrofontechnologie einzuläuten – mir ist zumindest kein derartiges Produkt bekannt.
Das Ray ist quasi ein getuntes LCT 440 Pure und teilt daher erstmal die gleichen grundlegenden Spezifikationen:
- 1-Zoll-Kondensatorkapsel
- Nieren-Richtcharakteristik
- Eigenrauschen: 8 dB(A)
- Maximaler Schalldruck: 131 dB SPL
Das Tuning äußert sich in Form der neuen hauseigenen AURA-Technologie. Diese ist Sensor-basiert und nimmt abhängig von der Distanz zum Mikrofon automatisch Einstellungen vor.
Das bedeutet, dass Pegel und Frequenzgang dynamisch angeglichen werden. Dadurch werden beispielsweise Nahbesprechungseffekte oder dünne Signale (bei zu viel Distanz zwischen Künstler und Mikro) automatisch ausgeglichen. Zudem kann eine Stummschaltung (mute), ebenfalls Distanz-abhängig, eingerichtet werden.
Sowohl AURA als auch mute lassen sich manuell de/aktivieren, sodass das Ray auch als traditionelles XLR-Mikro verwendet werden kann.
Im Lieferumfang sind eine Spinne, ein magnetischer Pop-Schutz, ein Windschutz sowie eine Transporttasche enthalten.
Verfügbar ab: sofort
Preis (UVP): 349 Euro
Weitere Infos: Lewitt
Foto: Hersteller
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