Body Synths Metal Fetishist: Mehr Noise, Baby

Die neu gegründete Berliner Firma Body Synth gibt mit Metal Fetishist ihr Debüt und präsentiert den Percussion-Synthesizer auf der Superbooth.
Kommende Woche ist die Superbooth und nach und nach tröpfeln immer mehr Produktneuheiten, die dort vorgestellt werden, ein. Darunter ist auch Metal Fetishist. Der Noise-basierte Percussion-Synthesizer wurde von Xavi Badosa entwickelt, der mit Body Synths seine eigene Firma vergangenes Jahr in Berlin gründete.
Die Oberfläche von Metal Fetishist bietet einzelne Drehregler und Switches für jede Funktion, Doppelbelegungen gibt es nicht. Zu den Einstellungsmöglichkeiten des Percussion-Synths gehören unter anderem Pitch, Decay, Cutoff, Resonanz, Tempo sowie die Auswahl zwischen einer Sägezahn- und Sample-&-Hold-Wellenform.
An Bord sind zudem zwei Zufallsgeneratoren, die für die Trigger-Wahrscheinlichkeit und Step-Modulation zuständig sind. Letztere kann nicht nur Pitch und Cutoff steuern, sondern auch einen internen Mixer, der Noise oder ein externes Audiosignal durch lässt.
Darüber hinaus ist die kleine Percussionbox mit Overdrive (Corrosion) und Downsampler (Rust) ausgestattet. Diese sind, genau wie die Klangerzeugung, digital. Eine kleine Patch-Sektion erlaubt das Einbinden von Body Synths Metal Fetishist ins Eurorack. Trigger und Pitch können damit beispielsweise via CV gesteuert werden. Die Clock-Synchronisation kann zudem via MIDI erfolgen.
Verfügbar ab: Juni 2024
Preis (UVP): 428,4 Euro
Weitere Infos: Body Synths
Foto: Hersteller
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