Ableton Push 3: Modulares Konzept

Ableton Push 3 ist die neue Version des MIDI-Controllers. Dieser funktioniert neuerdings Standalone, hat ein integriertes Audio-Interface und unterstützt MPE.

Controller und Instrument gleichzeitig: Der neue Push 3 von Ableton kann auch als Standalone-DAW genutzt werden und komplette Projekte mit der hauseigenen DAW Live austauschen. Neben einem integrierten Audio-Interface mit unter anderem zwei Instrumenteneingängen sind CV- und ADAT-Anschlüsse vorhanden. Die 64 RGB-beleuchteten Pads unterstützen MPE und reagieren sowohl auf horizontale als auch auf vertikale Bewegungen.

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Mackie DLZ Creator: Digitalmischpult für Podcaster & Streamer

Das Mackie DLZ Creator ist ein Digitalmischpult, ausgelegt für Content Creator. Drei Operationsmodi sowie ein virtueller Produktionsassistent machen den Mixer für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis tauglich.

Mit dem DLZ Creator stellt Mackie ein digitales Mischpult vor, das auf die Bedürfnisse von Content-Erstellern zugeschnitten ist. Die drei Operationsmodi Easy, Enhanced und Pro holen Nutzer aller Erfahrungsstufen ab und bieten entsprechende Einstellungsmöglichkeiten.

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Hammond XK-4: Neuer alter Sound

Hammond stellt mit der XK-4 eine neue portable Orgel vor. Punkten will das Instrument mit einem neuen Sound-Generator, digitalen Leslie-Speakern und, vor allem, einem erschwinglichen Preis.

Die Hammond XK-4 ist die neue portable Orgel des amerikanischen Herstellers. Die 61-Tasten-Waterfall-Klaviatur ist halbgewichtet und anschlagsdynamisch. Der neue Sound-Generator MWT2 bildet die 91 Tonräder alter Hammond-Orgeln präzise nach. Außerdem werden die “Mankos” der alten Instrumente, beispielsweise Tonhöhen- und Lautstärkeschwankungen, besser modelliert.

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Neumann MT 48: Missing link

Das Neumann MT 48 ist das erste Audio-Interface des Berliner Herstellers – und das hat es in sich. Mit feinster Technik und einem viermal so hohen Dynamikumfang wie die Konkurrenz setzt das Gerät neue Maßstäbe.

Neumann stellt im Rahmen der NAMM 2023 mit dem MT 48 das erste hauseigene Audio-Interface vor, das in Zusammenarbeit mit Merging Technologies entstand. Und entsprechend dieser zwei hochkarätigen Hersteller darf man sich auf einiges gefasst machen: An Bord ist eine DSP, die vier interne Mixer antreibt. Diese wiederum sind mit Equalizer, Dynamik-Prozessoren und Reverb ausgestattet.

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Trinnov Nova: Vorstellung auf der NAMM 2023

Trinnov Nova ist ein neuer Raumentzerrer, der auf der bevorstehenden NAMM Show enthüllt werden wird. In einem Blogpost hat der Hersteller nun erste Details der Hardware verraten.

Zur Feier des 20. Firmenjubiläums präsentiert Trinnov Nova. In einem Blogpost erklärt der Hersteller, dessen Wurzeln in Paris liegen, dass vier Jahre Entwicklungszeit in den neuen Raumentzerrer gesteckt wurden. Das Gerät basiert auf ARM-Prozessoren und kann bis zu sechs Kanäle inklusive Bass-Management verarbeiten und optimieren.

>>> Trinnov Nova (Update) <<<

Darüber hinaus kann Nova als Monitor-Controller fungieren. Damit können beispielsweise verschiedene Lautsprechersets de/aktiviert und Downmix-Einstellungen vorgenommen werden. Eine integrierte virtuelle Dante-Soundkarte erweitert den Funktionsumfang um ein direktes DAW-to-monitoring.

Die genauen Spezifikationen von Nova folgen kurz vor der NAMM Show. Ab Juli 2023 soll das Produkt schließlich verfügbar sein. Ein Preis ist bisher noch nicht bekannt.

Weitere Infos: Trinnov

Foto: Hersteller

Cloud Microphones Cloudlifter X: Stark, stärker, Verstärker

Cloudlifter X ist der neue Mikrofonvorverstärker von Cloud Microphones. An Bord ist ein spezieller Transformer, der dem Klang ein eigenes Mojo verleiht.

Das neueste Modell der In-Line-Mikrofonvorverstärker von Cloud Microphones heißt Cloudlifter X (CL-X). Das Gerät wird via Phantomspeisung betrieben, leitet diese aber nicht an ein angeschlossenes Mikrofon weiter. Verstärkt kann in zwei Stufen werden:

  • +12 dB für “normale” und laute Signale
  • +36 dB für leise Signale

Besonders ist außerdem der für den CL-X entwickelte Cinamag-Transformator. Dessen Nickel-Kern sättigt den Klang harmonisch und dynamisch: Je mehr Pegel, desto mehr Mojo.

Verfügbar ab: sofort
Preis (UVP): 236,81 Euro
Weitere Infos: Cloud Microphones

Foto: Hersteller

Pittsburgh Modular Taiga: Besondere Klangerzeuger

Pittsburgh Modular Taiga ist ein semi-modularer Synthesizer. Neben drei Oszillatoren und hauseigenen Filtern schürt eine neue Technologie Erwartungen.

“Taiga” heißt der neue semi-modulare Synthesizer aus dem Hause Pittsburgh Modular. Das Instrument kann Standalone betrieben und via MIDI-Keyboard gespielt werden.

Für die Klangerzeugung sind drei Oszillatoren zuständig. Deren Wellenformen (Sinus, Dreieck, Sägezahn) durchlaufen bis zu drei proprietäre, kaskadierende Waveshaper, die Symmetrie und Oberwellen manipulieren. Hinzu kommt ein sechsstufiger Wavefolder, der dem Klang mehr Komplexität und Tiefe verleihen soll.

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Lang Electronics Inc. PEQ-2: Besser als Pultec

Mit dem Lang Electronics Inc. PEQ-2 belebt Heritage Audio einen EQ-Klassiker der 60er Jahre wieder – Und dieser soll besser als der legendäre Pultec-EQ sein!

Heritage Audio hat kürzlich Lang Electronics Inc. übernommen. Der amerikanische Hersteller hat in den 60er Jahren den Program Equalizer entwickelt, der zu einem Studioklassiker wurde. Selbstverständlich gibt es mittlerweile einige Emulationen dieses EQs, beispielsweise von Black Rooster Audio.

Nun hat Heritage Audio den Klassiker in Form des Lang Electronics Inc. PEQ-2 wiederbelebt. Auf der Produktseite wird damit geworben, dass “viele Professionals” den Program Equalizer dem legendären Pultec-EQ vorziehen. Grund dafür soll die fast doppelt so große Auswahl an Frequenzen (26 statt 14) sein. Außerdem lässt sich das Low-End Boosten und Schneiden verschiedener Frequenzen besser kontrollieren.

Der Lang PEQ-2 bietet jeweils zwei Frequenzbänder für die Höhen- und Tiefenbearbeitung: Jeweils ein Band zum Boosten und Beschneiden (Droop). Außerdem kann die Bandbreite des Höhenanhebung eingestellt werden. Außerdem hat die 19-Zoll-Hardware Schalter zum de/aktivieren von Equalization und Power.

Im Lang-Electronics-Inc.-Logo selbst versteckt sich ein Gain Adjustment Trimmer. Dieser erlaubt eine Range zwischen -12 und +16 dB.

Verfügbar ab: sofort
Preis (UVP): 999 Euro
Weitere Infos: Heritage Audio

Foto: Hersteller

Heritage Audio Tubesessor: Röhrenkompressor mit Extras

Heritage Audio Tubesessor ist ein analoger Opto-Röhrenkompressor. Neben wählbaren Klangfarben bietet das Hardware-Gerät noch weitere spannende Einstellungsmöglichkeiten.

Ein Hardware-Kompressor mit einstellbarer Klangfarbe und Sidechain? – Genau das hat Heritage Audio mit Tubesessor präsentiert. Der Opto-Röhrenkompressor im 19-Zoll-Rackformat (3 HE) bietet mit Gain, Ratio, Threshold, Attack und Release erstmal die üblichen Parameter. Für die beiden letzteren gibt es einen Attack/Release-Select-Regler. Dieser kann in den drei Modi Fixed, Fixed/Manual und Manual operieren.

Das war natürlich noch nicht alles: Der Hersteller hat dem einkanaligen Tubesessor eine Sidechain-Filter-Sektion mit mit fünf Einstellungen spendiert. Highlight ist der Tube-Saturation-Regler, der vier Klangfarben zur Auswahl bietet: Classic, Mild, Medium, Hot.

Darüber hinaus lässt sich ebenfalls via Regler auswählen, ob das VU-Meter Input, Output oder Gain Reduction anzeigen soll.

Auf der Rückseite des Tube-Kompressors gibt es jeweils eine XLR-Buchse für das Ein- und Ausgangssignal sowie eine Link-Buchse. Mit Link können zwei Tubesessors als Stereoeinheit agieren (kann mit Switch auf der Vorderseite de/aktiviert werden). Zudem finden sich hinten die zwei NOS-Röhren, die bei Bedarf einfach getauscht werden können.

Specs:

  • Eingangsimpedanz: 600 Ohm
  • Ausgangsimpedanz: 20 Ohm
  • Frequenzgang: 20 Hz bis 20 kHz
  • Signal-Rausch-Abstand: >94 dB
  • Grundrauschen: -75 dBu +/- 1 dBu
  • Abmessungen (B x H x T): 482 x 134 x 153 mm
  • Gewicht: 3,64 kg

Verfügbar ab: Dezember 2022, Vorbestellung möglich
Preis (UVP): 2999 Euro
Weitere Infos: Heritage Audio

Foto: Hersteller

Millennia NSEQ-HF: Frische Luft für 500er-Systeme

Der Millennia NSEQ-HF ist ein Filter für das API-500er-Format. Das Modul ist eine Auskopplung eines beliebten Equalizers des Herstellers.

Mit dem Millennia NSEQ-HF präsentiert der amerikanische Hersteller das Höhenband des NSEQ-4 als Standalone. Das Hardware-Modul ist für API-500er-Systeme konzipiert und kann als Highshelf- oder Peak-Filter eingesetzt werden.

Das Filter kann bei einer von sechs vorgegebenen Frequenzen gesetzt werden:

  • 4,8 kHz
  • 5,8 kHz
  • 8 kHz
  • 10 kHz
  • 16 kHz
  • 21 kHz

Mit dem 6/Oct-Knopf wechselt man zwischen Highshelf und Peak. Ist der Knopf nicht gedrückt, fungiert der NSEQ-HF als Peak-Filter. Der Wert der Güte ist auf 1.0 festgesetzt. Leuchtet der 6/Oct-Knopf (Knopf gedrückt), ist das Highshelf-Filter aktiv, das mit 6 dB pro Oktave eingreift.

Zudem kann eingestellt werden, ob das Eingangssignal symmetrisch oder unsymmetrisch ist. Ganz unten lässt sich der Gain via Drehregler von wahlweise -18 bis +18 dB beziehungsweise -9 bis +9 dB anpassen. Um in den letzteren, geringeren Gain-Spielraum zu gelangen, muss der Gain-Range-Low-Knopf gedrückt werden. Die Gain-Einstellung ist in 21 Stufen gerastert.

Der Schaltkreis des Millennia NSEQ-HF ist identisch zu dem im NSEQ-4. Im Inneren des 500er-Moduls findet sich entsprechend eine diskrete Class-A-Schaltung mit J-FETs.

Verfügbar ab: sofort
Preis (UVP): 689 USD
Weitere Infos: Millennia

Foto: Hersteller