Interview mit Filmkomponist Andreas Moisa: Musik, die berührt

Interview mit Filmkomponist Andreas Moisa: Musik, die berührt
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Andreas Moisa lebt als Filmkomponist seinen Traum. Im Interview gibt er Einblicke hinter die Kulissen der Postproduktion und teilt seine langjährige Erfahrung.

Wir befinden uns in einem idyllischen Nebensträßchen in Leipzig-Gohlis. Es ist ein wunderschöner Tag, die Sonne scheint, der Himmel blau und unberührt, die Vögel zwitschern auf den Bäumen. Plötzlich fallen Schüsse. Einer, zwei, drei, vier. Wirres Geschrei. Kurz darauf knallen schallend Autotüren und das scharfe Quietschen von durchdrehenden Reifen schneidet durch die Schreie wie ein heißes Messer durch Butter. Während der Motorenlärm des Fahrzeugs langsam verschwindet, werden die unaufhörlichen Rufe aus einem der Gebäude nach und nach vom Lärm der Polizeisirenen übertönt.

Die tragischen Momente, die sich abspielen, passieren zum Glück nur virtuell – eine Szene eines Krimis*, die über Andreas Moisas Bildschirm läuft. Seit über zwei Jahrzehnten verwirklicht der gebürtige Ruhrpotter und studierte Gitarrist seinen Traum als Filmkomponist. Gemeinsam mit Philipp Kümpel bildet er ein eingespieltes Komponisten-Team.

Mittlerweile haben die beiden schon für mehr als 200 Projekte Musik in ihrem Studio komponiert. Zu den Highlights zählen die Serien „SOKO Leipzig“ und „Terra X“ sowie die Kino-Spielfilme „The Crossing“ und „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“. 2018 gründeten die beiden Komponisten die Firma „Moisa + Kümpel Production Music“, mit der sie ihre eigenen Kompositionen in einer speziell für TV-Beiträge und Dokumentationen konzipierten Musikbibliothek veröffentlichen.

Im Interview erzählt Andreas Moisa über die Herausforderungen als Filmkomponist, von der Akquise über Budgets bis hin zum Komponieren und Mischen. Außerdem verrät er etwas über die Zukunft seines Sound-Design-Projekts „Whatabaudio“.

Symboldbild Komposition
Symbolbild: Ein Großteil moderner Filmkompositionen passiert in the box.

Chris: Wie gelang dir der Einstieg in die Filmkomposition?

Andreas Moisa: Ich arbeite ja von Beginn an mit meinem Partner Philipp Kümpel. Die Zusammenarbeit entstand durch unsere gemeinsame Band und dem Schreiben an neuen Stücken. Philipp war zu dieser Zeit Orchestermusiker und wir konnten unsere Stücke für einen Auftritt mit dem Orchester arrangieren. Das war spannend und neu und hat zum großem Interesse an der Filmmusik geführt.

Unser Weg in die Filmmusik begann dann mit klassischer Kalt-Akquise: Wir haben uns an die Filmhochschulen in Babelsberg und Ludwigsburg gewandt und konnten dort erste Kurzfilme für Studenten der Hochschule vertonen und teilweise auch mit dem Filmorchester Babelsberg aufnehmen. Über einige dieser Kontakte kam es dann zu weiteren Aufträgen und Empfehlungen.

Chris: Welche Tools braucht man für eine Filmkomposition? Welche Tools nutzt du beziehungsweise sind deine Lieblingstools?

Andreas Moisa: Grundsätzlich benötigt man eine DAW, in der man direkt zum Bild komponieren kann. Cubase und Logic sind die gängigen Optionen dafür. Persönlich bevorzuge ich Nuendo, da es zu Beginn meiner Karriere stärker auf die Filmkomposition ausgerichtet war als Cubase, sein „kleiner Bruder“. Heutzutage würde ich jedoch wahrscheinlich mit Cubase starten. Der Rest ist ein weites Feld.

Mit den mitgelieferten Plug-ins und Samples der aktuellen DAWs kann man viel erreichen, oder man investiert in teure Sample-Libraries – das Ergebnis hängt stark von Erfahrung und Kreativität ab. Meine Favoriten sind U-He Zebra 2, Spectrasonics Omnisphere, Native Instruments Kontakt sowie alle Fabfilter- und Soundtoys-Plug-ins. Letztlich sind die besten Tools diejenigen, die man genau kennt und gut beherrscht.

Chris: Ich bin überrascht, dass du nicht Pro Tools nutzt…

Andreas Moisa: Die traditionellen Hollywood-Studios haben üblicherweise Logic oder Cubase für die Komposition und Pro Tools für das Abspielen des Films und das Mischen verwendet. Für uns war es nie notwendig, Pro Tools zu nutzen, da Nuendo alle erforderlichen Funktionen bietet. Daher war es kein Problem, den Film abzuspielen und MIDI- sowie Sampler-Spuren neben den Audiospuren zu verwenden.

Andreas Moisa und Philipp Kuempel
Seit über 15 Jahren „partners in crime“: Andreas Moisa (links) und Philipp Kümpel.

Chris: Produzierst du ausschließlich digital?

Andreas Moisa: Großteils erfolgt die Musikproduktion digital mithilfe von Software-Synthesizern oder Sample-Libraries. Als Gitarrist nutze ich einen Kemper Profiling Amp für meine Gitarren und Bässe. Die Wahl der Mittel und Instrumente hängt jedoch immer vom jeweiligen Projekt ab. Wir arbeiten häufig mit verschiedenen Musikern zusammen, sei es eine Sängerin für einen Werbefilm oder ein Orchester für Kinofilme. Dabei spielen Budget und Zeit stets eine entscheidende Rolle.

Chris: Komponierst du für jede/n Film/Serie neu oder greifst du auch auf Sounds aus deinen Alben zurück?

Andreas Moisa: Wenn wir die Musik für einen Film oder eine Serie komponieren, handelt es sich immer um neue Musik, die genau auf die Handlung, die Emotionen und den Schnitt zugeschnitten ist. Besonders in der ZDF-Serie SOKO Leipzig gibt es viele Zwischentöne und unausgesprochene Emotionen in jeder Szene, weshalb es unsere Aufgabe ist, auf jede Nuance einzugehen.

>>> Boom Library Boom One: Gigantisches Sample-Pack <<<

Neben unserer Arbeit als klassische Filmkomponisten begannen wir vor einigen Jahren damit, unsere Musik quasi als Produktionsmusik-Bibliothek zu vertreiben. Dieses Projekt begann, als Regisseure uns fragten, ob es möglich wäre, einige unserer Stücke auch in anderen Filmen zu verwenden. Viele Fernsehproduktionen greifen ausschließlich auf Produktionsmusik zurück und in diesem Fall bieten wir den Filmemachern eine passende Auswahl aus unserer Library an.

Chris: Wie sieht das Anforderungsprofil von Regisseuren, Sendern, etc. aus, wenn sie eine Komposition in Auftrag geben?

Andreas Moisa: Das ist eine wichtige Frage! Oft gibt es ein begrenztes Budget und man hört dann oft den Satz: „Wir brauchen nicht das Hollywood-Niveau.“ Trotzdem kommt man letztendlich nicht umhin, sich an den aufwendigen und teuren Produktionen zu messen. Das liegt daran, dass beim Schnitt oft Temp Tracks verwendet werden, also Musik aus anderen Filmen – meist aus Hollywood -, die auf das Bild gelegt wird. Trotzdem sollte man sich davon nicht verunsichern lassen. Denn meistens geht es den Filmemachern vor allem um die emotionale Wirkung der Musik. Diese kann auf viele verschiedene Arten erreicht werden und hier gilt es, einen eigenen Weg zu finden.

Info: Temp Tracks

Temp Tracks sind temporäre Audiodateien, die als Vorlage dienen. Bei Filmproduktionen kann sich der Komponist an deren Einsatz und Länge orientieren sowie Stimmung und Emotionen aufnehmen. Je nach Vorgabe kann der Temp Track nachgebaut werden oder eine freie Komposition entstehen, die die entsprechende Stimmung und Emotion wiedergibt.

Chris: Wie viel Zeit bekommst du für die Komposition?

Andreas Moisa: Auch hier variieren die Zeitrahmen erheblich. Eine Folge von SOKO Leipzig sollte in etwa innerhalb von zwei Wochen fertiggestellt sein. Danach folgen noch Abnahmen und mögliche Änderungen. Bei einem großen Kinofilm kann es hingegen vorkommen, dass ein Komponist ein ganzes Jahr oder sogar länger beschäftigt ist, da die kreativen Prozesse hier mehr Zeit in Anspruch nehmen. Man sollte seinen eigenen Workflow auf jeden Fall mithilfe von Templates oder einer eigenen Sample-Auswahl optimieren, um möglichst schnell arbeiten zu können. Ich bin leider ein Perfektionist und darum nicht immer der schnellste…

Chris: Gibt es Faustregeln für die Komposition bestimmter Szenen (z.B. für traurige Szenen immer Streicher und Bläser)?

Andreas Moisa: Natürlich neigt man dazu, auf bewährte Klischees zurückzugreifen. Bestimmte Klänge wie Streicher passen gut zu emotionalen Momenten, kraftvolle Drums zu Action-Szenen und Holzbläser zu komödiantischen Momenten. Dennoch würde ich sagen, dass es keine festen Regeln gibt. Man kann jede gewünschte Wirkung auch auf andere Weise erreichen und dabei kreativ sein. Dabei spielt auch die verfügbare Zeit eine Rolle. Wenn die Regie eine Szene mit emotionalen Streichern im Temp Track vorgibt, kann es schwierig sein, davon abzuweichen, auch wenn ein kreativer Prozess lohnenswert wäre. Doch wenn die Zeit knapp ist, kann es eher störend sein.

Ich wünsche mir ein größeres Bewusstsein dafür, dass Musik ihre emotionale Wirkung noch besser entfalten kann, wenn man der Musikproduktion und dem damit verbundenen Aufwand mehr Gewicht und Priorität beimessen würde.

Andreas Moisa

Chris: Wie sehr bist du an die Temp-Tracks gebunden? Steht das in Relation zur Produktionszeit oder vielmehr zu den Regisseuren, die dir freie Hand lassen (oder auch nicht)?

Andreas Moisa: Es hängt stark davon ab, mit welchem Regisseur man zusammenarbeitet. Einige Regisseure haben Schwierigkeiten, sich vom Temp Track zu lösen, während andere einem vollständige kreative Freiheit lassen. Letztendlich steht immer die Frage im Raum, ob die Musik dem Film dienlich ist. Es gibt verschiedene Wege, dieses Ziel zu erreichen. Für mich sind Temp Tracks vor allem ein Werkzeug zur Kommunikation. Sie geben klar vor, wo im Film Musik benötigt wird, wann sie einsetzen und aufhören soll und welche Stimmung transportiert werden soll. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, diese Details weiter zu erörtern und man kann sich auf die Komposition konzentrieren.

In einem Kurzfilm geben Andreas Moisa und Philipp Kümpel einen Einblick in ihre Arbeit für SOKO Leipzig.

Chris: Gibt es besondere technische Spezifikationen oder Herausforderungen beim Mischen und Mastern?

Andreas Moisa: Diese Herausforderungen gibt es sicherlich, jedoch müssen wir uns als Musiker im Filmgeschäft nicht allzu sehr darum kümmern, da der finale Ton – inklusive Geräuschen und Dialogen – von spezialisierten Tonstudios gemischt wird. Unser Fokus liegt darauf, unsere Musik so gut wie möglich klingen zu lassen und als fertige Stereomischung abzugeben. Natürlich ist es wichtig darauf zu achten, dass die Musik nicht dauerhaft phasenverschoben ist und keine ständige Verzerrung auftritt.
Bisher wurde uns jedoch nur einmal die Frage gestellt, ob der eine Ton bei 10 kHz beabsichtigt ist oder nicht.

Chris: Und war er es?

Andreas Moisa: Ja, die Frequenz war Teil eines Samples und „sollte“ so sein… 😉 

Chris: Stichwort „Stereomix“: Produzierst du auch in/für Surround- und immersive/n Formate/n?

Andreas Moisa: Wir arbeiten fast ausschließlich in Stereo. Für andere Formate komponieren wir nicht anders als für Stereo, allerdings schicken wir dafür meistens Einzelspuren oder Stems an die Mischung, die diese an das entsprechende Format anpassen.

Chris: Hast du ein Mitspracherecht, was das finale Einbetten der Musik angeht?

Andreas Moisa: Die endgültige Mischung hören wir normalerweise erst im Fernsehen. Dabei werden oft noch kreative Entscheidungen getroffen; bestimmte Stücke können verschoben oder sogar ganz entfernt werden. In solchen Fällen halten wir uns komplett heraus, da diese Entscheidungen zwischen Regie, Produktion und Redaktion des Senders liegen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie präzise „Nichtmusiker“ Probleme identifizieren und den Film verbessern können. Wir als Musiker wären vermutlich zu voreingenommen und würden die Musik immer lauter machen wollen.

"License please" Polizeikontrolle

Chris: Wie lizenzierst du deine Werke? Worauf gilt es zu achten?

Andreas Moisa: Bei Auftragskompositionen ist die rechtliche Seite in der Regel unkompliziert, da der Produzent in der Regel einen Vertrag vorgibt. In diesem Rahmen kann man versuchen, eine separate Vergütung für die Verlagsrechte zu vereinbaren, wobei Produzenten in der Regel zustimmen.

Unsere Produktionsmusik-Bibliothek lizenzieren wir kostenlos für alle Produktionen, bei denen wir als Komponisten der Musik eine Ausschüttung der GEMA erwarten. Für andere Anwendungen wie YouTube oder Telefonwarteschleifen vereinbaren wir mit den Kunden eine Lizenzgebühr, wobei wir uns an den Preisen bekannter Produktionsmusik-Bibliotheken orientieren.

Chris: Wie akquirierst du Kunden?

Andreas Moisa: Das ist zweifellos eine der spannendsten Fragen, auf die ich leider keine definitive Antwort habe. Letztendlich beruht das gesamte Geschäft auf persönlichen Beziehungen. Wen man kennt und wer einen empfiehlt, spielt eine entscheidende Rolle. In Deutschland existieren meiner Meinung nach keine Agenten oder Filmmusik-Stars im eigentlichen Sinne. Daher ist es wichtig, kontinuierlich an seinem Netzwerk zu arbeiten und sich bewusst zu sein, dass die meisten Aufträge aus dem persönlichen Umfeld stammen, also von Menschen, denen man nah steht. Wir bemühen uns, durch Treffen, Anrufe oder die Teilnahme an Branchenveranstaltungen regelmäßig präsent zu sein und einen guten Kontakt zu Filmemachern zu pflegen. Manchmal erwischt man jemanden zu einem günstigen Zeitpunkt und es ergibt sich eine neue Zusammenarbeit.

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Chris: Wenn du eine Sache in Bezug auf deine Arbeit und die Filmbranche ändern könntest, welche wäre das?

Andreas Moisa: Angesichts der Entwicklungen in Bezug auf Inflation, Sparmaßnahmen bei den Sendern und KI ist es utopisch, in die Vergangenheit zurückzublicken. Dennoch war es vor einigen Jahrzehnten allen klar, dass Musik aufgenommen und produziert werden musste. In jedem Bereich gab es spezialisierte Fachleute wie Orchestratoren, Musiker und Tontechniker, die alle dazu beitrugen, die Musik zu verbessern.
Heutzutage werden die meisten Produktionen – natürlich gibt es immer noch aufwendige Projekte – am Computer durchgeführt, und als Filmkomponist übernimmt man jede dieser Aufgaben selbst.

Als wir mit der Filmmusik begannen, war der Übergang zu Computerproduktionen bereits im Gange. Wir hatten selten das Glück, dass andere Menschen mit ihren Fähigkeiten unsere Musik verbesserten. Bei unserer Kinoproduktion „Die Odyssee“ hatten wir jedoch das Glück, dass das Filmorchester Babelsberg die Musik aufgenommen hat und sie von Jonathan Feurich gemischt wurde. Das war eine großartige Erfahrung.
Ansonsten ist man so ein bisschen der einsame Wolf, der in seinem Kämmerchen sitzt. Für Philipp und mich ist diese langjährige Zusammenarbeit darum so wichtig, wir können uns in vielen Bereichen gegenseitig unterstützen.

Ich wünsche mir ein größeres Bewusstsein dafür, dass Musik ihre emotionale Wirkung noch besser entfalten kann, wenn man der Musikproduktion und dem damit verbundenen Aufwand mehr Gewicht und Priorität beimessen würde – das bedeutet natürlich auch, mehr finanzielle Mittel für die Produktion und die entsprechende Zeit dafür einzusetzen.

Chris: Mit Whatabaudio hast du vor ein paar Jahren eine eigene Marke gegründet, unter der du eigens kreierte Presets für U-He Zebra 2 veröffentlichst. Nach Crime Fundamentals 2 war dann erstmal stillstand. Wie steht es um das Projekt?

Andreas Moisa: Ich arbeite derzeit daran, mein Sounddesign-Projekt Whatabaudio wieder etwas zu beleben und konzentriere mich dabei auf den dritten Teil der Crime Fundamentals-Reihe für U-He Zebra 2. Aus verschiedenen Gründen hatte ich in den letzten zwei Jahren keine Gelegenheit, neue Klänge zu erstellen. Obwohl ich keine Werbung mache oder Verkaufsaktionen durchführe, kaufen die Leute weiterhin meine beiden Soundsets Crime Fundamentals 1 und 2, was mich sehr motiviert, weiterzumachen.

Ich hoffe, dass ich im Herbst bereit bin für eine neue Veröffentlichung. Ich habe bereits einige coole Sounds geschraubt, die ich auch in meiner eigenen Musik einsetze. Mir ist aufgefallen, dass viele Sounds entweder One-Shots oder Loops sind, daher plane ich, die Klänge auch als Sample-Pack im Wave-Format anzubieten. Mal sehen, wie das angenommen wird!

Chris: Andreas, vielen Dank für das Gespräch!

Links:
Moisa + Kümpel Production Music
Whatabaudio

*Die Eingangsszene ist reine Fiktion und von mir frei erfunden. Sie steht in keinerlei Zusammenhang mit zukünftigen oder vergangenen realen Ereignissen oder Filmen/Serien wie SOKO Leipzig oder anderen Produktionen.

Fotos: Andreas Moisa, (Grafik) eigene, Unsplash

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