Neo VST Cadenza Cello: Flexibler Streich(er)

Neo VST Cadenza Cello ist ein virtuelles Cello, das die Vorzüge von Sampling und Modelling vereint. Möglich gemacht hat es die hauseigene Neo-Hybrid-Modelling-Technologie…
Virtuelle Streicher, ob als Samples oder Instrument, sind keine Seltenheit. Mit Cadenza Cello will Neo VST aber einen Schritt weiter gehen und höchste Klangqualität bei maximaler Flexibilität bieten.
Über 2700 Samples wurden bei Platinum Sound in New York City, USA, für das virtuelle Cello aufgenommen. Zum Einsatz kam feinste Hardware: die Neumann-Mikrofone U47 und M49 sowie eine SSL 9000er Konsole. Das Resultat soll ein klarer, nuancierter und sauberer Sound sein, der nicht gefärbt ist. In Anbetracht der Hardware ist diese Aussage des Herstellers allerdings durchaus gewagt…
Den virtuellen Teil, das Modelling, gelang mit der Neo-Hybrid-Modelling-Technologie von Neo VST. Sie soll möglichst große Kreativität erlauben. Laut Hersteller kann Cadenza Cello mit jeder Technik, Patches oder Artikulationen gespielt werden. Klangeinstellungen können in Echtzeit vorgenommen werden. Der Übergang zwischen verschiedenen Noten ist weicher, als das bei gesampelten Cellos der Fall ist.
Einstellungsseitig gibt es unter anderem Drehregler für Vibrato Depth, Rate und Human. Drei verschiedene Legatos stehen zur Auswahl, deren Verhalten via Time eingestellt werden kann. Des Weiteren können die Harmonics sowie die Dynamik angepasst werden. Effektseitig sind ein Equalizer und ein Reverb an Bord.
Neo VST Cadenza Cello läuft unter Windows und Mac-OS. Die Formate VST und AU werden unterstützt.
Verfügbar ab: sofort
Preis (UVP): 9,99 USD Einführungspreis; regulär 49 USD
Weitere Infos: Neo VST
Foto: Hersteller