Pittsburgh Modular Taiga: Besondere Klangerzeuger

Pittsburgh Modular Taiga ist ein semi-modularer Synthesizer. Neben drei Oszillatoren und hauseigenen Filtern schürt eine neue Technologie Erwartungen.
„Taiga“ heißt der neue semi-modulare Synthesizer aus dem Hause Pittsburgh Modular. Das Instrument kann Standalone betrieben und via MIDI-Keyboard gespielt werden.
Für die Klangerzeugung sind drei Oszillatoren zuständig. Deren Wellenformen (Sinus, Dreieck, Sägezahn) durchlaufen bis zu drei proprietäre, kaskadierende Waveshaper, die Symmetrie und Oberwellen manipulieren. Hinzu kommt ein sechsstufiger Wavefolder, der dem Klang mehr Komplexität und Tiefe verleihen soll.
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Das hauseigene Pittsburgh Filter wurde extra auf Taiga abgestimmt. Der Hersteller verspricht einen warmen, reibungslosen Sweep ohne roll off der Tiefen. Des Weiteren sind unter anderem zwei Hüllkurvengeneratoren, ein Dual-Range-LFO sowie ein Noise-Generator an Bord.
An Bord ist zudem die ebenfalls hauseigene Dynamics-Technologie. Via Dynamics Controller können gleichzeitig Amplitude und harmonische Anteile (harmonic content) beeinflusst werden. Darüber hinaus gibt es einen Low-Pass-Gate-Modus: Je geringer die Lautstärke, desto weniger harmonische Höhenanteile. Damit sollen im Vergleich zu anderen Instrumenten komplexere Klänge möglich sein.
Neben einem integrierten modulierbaren Analog-Delay werden Experimentierfreudige mit 60 Patch-Buchsen bedient.
Verfügbar ab: k.A., Vorbestellung möglich
Preis (UVP): 799,99 Euro
Weitere Infos: Pittsburgh Modular
Foto: Hersteller
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